Gestern den 10.10.25 war es dann soweit.
Um 09.00 Uhr trafen wir uns bei ihm zu Hause. Schnell waren meine Sachen in seinen Wagen geräumt und ab ging es ans Wasser.
Da kein Stieg war versuchten wir es mit Nymphen an einer für mich sehr schwierigen Stelle mit viel Gebüsch im Hintergrund und großen Steinen am Ufer. Dazu noch ziemlich tief mit starker Strömung. Baden nicht unbedingt erwünscht.
Mit Atzi hatte er wenige Tage zuvor tolle Fänge an diesem Abschnitt zu verzeichnen. Dieses mal meinte es Petrus mit uns anfangs nicht so gut.
Nachdem wir die Stelle gewechselt und an ruhigerem Wasser waren dann die ersten Fische. Die erste was an meiner Nümphe zappelte, war eine kleine Regenbogen von etwa 20 cm.
Nur wenige Würfe später dann ein ordentlicher Einschlag an meiner 5er Rute und ab ging die Post. Nach kurzem Drill erschlaffte die Schnur jedoch. Der Fisch hatte sich ausgehackt.
Wieder ein neuer Abschnitt und Mein Freund legte mit einer wirklich guten, geschätzte 55+ Regenbogen vor. Der Fisch war makellos und durfte nach kurzem Fototermin wieder in sein Element zurück.
Dann war ich an der Reihe innerhalb kurzer Zeit konnte ich mehrere Fische über den Kescher ziehen, wovon die Größte eine gute 50+ war.
Die Fischerei war kurzweilig und die Zeit verging im Nu.
Da wir aber noch schöne Äschen fangen wollten, änderten wir unseren Standpunkt nochmals und fuhren an die untere Grenze. Hier fingen wir Fsch auf Fisch, jedoch waren wir offensichtlich in der Kinderstube der Regenbogenforellen und Äschen gelandet. Erst nachdem wir einige Meter stromab gingen fingen wir dann einige maßige Äschen.
Alles in allem ein wunderbarer Tag in wunderbarer Natur.