vor kurzem hatten der Stefan und ich einen Bindeabend gemacht. Dabei wurde aber nicht nur bis in die frühen Morgenstunden gebunden, natürlich wurde auch über allerhand Gewässer, Fisch und Material diskutiert.
Am Ende überließ mir Stefan eine seiner Ruten zum Probieren, was ich gestern Morgen noch vor der Arbeit mit einem Sprung ans Wasser machte. Wie so oft war nicht sonderlich viel Zeit, aber es sollte sich ausbezahlen.
Schnell in die Watsachen geschlüpft, stand ich schon zeitig im Wasser. Gefischt wurden Nymphen in Deaddrift und danach mit Trockenen.
Die Nymphen Fischerei brachte eine stattliche Barbe ans Band, wird wohl im mittleren 60er Bereich gewesen sein und passte kaum in den Kescher. Der Drill war zermürbend, am Ende zeigte sie aber weiß und konnte ruhig in den Kescher geführt werden.
Ich zog weiter und bemerkte einige junge Döbel. Die konnte ich mit der Trockenen direkt anwerfen und die Bisse kamen fast unmittelbar nach dem die Fliege auf dem Wasser aufsetzte.
Die Zeit war auch schon wieder um, zufrieden beendete ich den kurzen Fischgang.
Schöne Grüße
Jürgen
