als ich heute um 12:15 in meinem Revier in Pierbach ankam war ich entzückt von dem Sonnenschein und dem extrem schönen Gewässer.
Es dauerte nicht lange hatte ich die erste Bafo im Netz.
Bis um 14:15 fing ich Fisch um Fisch, sogar sehr schön auf Sicht. Ich konnte Sie beobachten wie Sie meine Nymphen fraßen!
Als ich dann einen totalen ausnahme Fisch fing, (direkt ca. 3m neben mir! Komischerweise total im Gesichtsfeld des Fisches!!) ging es massiv bergab mit mir!
Meine Nymphe verhing sich in einem Ast. Als ich dieses lösen wollte erwischte die doch sehr starke Strömung meine Rute inkl. Rolle.
Durch den Strömungsdruck zog es die Rute sofort stromab und da ich diese nur mehr am letzten Segment hatte ging diese auseinander. Hatte nur mehr die Schnur in der Hand und die Rute driftete stromab. An ein nachstiefeln war wegen den Stromschnellen nicht zu denken, also hielt ich die Schnur so lange bis die Rolle leer war und ich die Rute mit der Schnur einholen konnte. Allerdings dauerte es nicht lange und Sie verfing sich an einem Stein, ich musste also auf die andere Seite der Baches um der Rute hinterher zu laufen. Und genau da passierte es, ich unterschätze komplett die harte Strömung und mir wurden die Füße losgerissen und tauchte bis zu den Schultern ins eiskalte Wasser.
Als erstes hab ich mal mein Handy ans Ufer geschossen damit es nicht noch mehr Schaden nahm. Dann wurde die Ruten Rettungsaktion weiter ausgeführt.
Bilanz dieser 2 Stunden am Wasser:
+Wetter sehr schön
+Fische in Beißlaune
+Große Fische gefangen auf Sicht und sehr nahe
-Handy tot
-Kescher fast verloren! Habe ich 500m stromab aus dem Bach gefischt
-Eventueller Rutenschaden
-Polbrille verloren
Naja was soll man sagen? Angeln ist eindeutig ein Extremsport!!
Ging dieses mal noch gut aus, nur Materialverlust. Aber das kann massiv in die Hose auch gehen.
Der schrecken sitzt noch tief

In diesem Sinne "Tight Lines" und passt auf euch auf!
lg Patrick